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Hallo, hallo!
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Herzlich willkommen zum Dezember-Newsletter der Fraktion der Tierschutzpartei. Wir blicken auf ein spannendes Jahr zurück, sagen Danke und wünschen allen Lebewesen ein friedvolles Weihnachtsfest und gutes neues Jahr!
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Großformatige, bunte Bilder und warme, intensive Farben – das ist die eindrucksvolle Kunst von Hartmut Kiewert. Der Künstler und Tierrechtler setzt sich mit der Frage auseinander, wie ein friedvolles und gleichberechtigtes Miteinander aller Lebewesen, einschließlich der sogenannten "Nutztiere", in Zukunft aussehen könnte. Weg von Tierausbeutung und Schlachthöfen hin zur Akzeptanz aller Lebewesen als Subjekte, die genauso wie wir, ein Recht auf ein Leben in Freiheit und Frieden haben sollten.
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Zwei unserer Vorsitzenden waren bei der Vernissage und berichten begeistert: "Die Ausstellung ist noch bis zum 11. August zu sehen, und es wird in dieser Zeit auch viele spannende Veranstaltungen geben. Hartmut Kiewert ist sehr sympathisch und seine Bilder wirken in natura unheimlich beeindruckend!"
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Möchten Sie mehr über tierleidfreie Malutensilien bzw. vegane Malerei erfahren? Dann schauen Sie gerne auf der Seite des Künstlers vorbei: https://hartmutkiewert.de/about/
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Oft muss es ganz schnell gehen! Wann ist es notwendig, mit Hund oder Katze sofort zum Tierarzt zu fahren? Welche Verletzungen kann ich zu Hause versorgen, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen selbst leisten?
In Bezug auf die akute Versorgung unserer tierischen Freunde gibt es viele wichtige Aspekte, die wir uns als verantwortungsvolle Halter:innen aneignen können. Mit einem solchen Wissen können wir Gefahrensituationen besser einschätzen und sicherer handeln - und unseren Fellnasen die Hilfe zukommen lassen, die lebensnotwendig sein kann ...
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Wir freuen uns daher sehr, dass unser Vorschlag für einen VHS-Kurs "Erste-Hilfe am Tier" mehrheitlich beschlossen wurde! Die VHS Spandau wird als Pilotprojekt einen Kurs anbieten, sofern sich hierfür eine passende Kursleitung findet.
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Damit dieser Kurs tatsächlich stattfinden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Falls Sie zufällig jemanden kennen, der sich als qualifizierte Kursleitung eignen könnte, kontaktieren Sie uns bitte.
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PS: Auf dem Foto ist Bella zu sehen, eine unserer beiden Fraktions-Hünd:innen, und ihr geht es glücklicherweise ausgezeichnet.
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Mein Name ist Levent Omar, ich bin 22 Jahre alt und studiere Soziologie mit Philosophie als Nebenfach an der Universität Hamburg.
Seit einigen Jahren hege ich den Wunsch, einmal an der politischen Gestaltung unserer Welt mitzuwirken – ob aber über die Parteienpolitik oder eher von zivilgesellschaftlicher Seite, das kann ich noch nicht sicher sagen.
Sicher kann ich nur sagen, dass mich allem voran zwei große Herzensangelegenheiten umtreiben:
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Zum einen hoffe ich, dass wir einmal die bedingungslose Akzeptanz und höchstmögliche Inklusion aller unserer Mitmenschen erreichen. Wo immer Menschen ausgegrenzt oder geächtet werden, ob aufgrund ihrer körperlichen oder charakterlichen Merkmale, ob aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Lebensweise, ob aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Überzeugungen, wo immer wir einander geringschätzen und verstoßen, da tut es mir sehr weh.
Vielleicht können wir sogar in unseren Grundwerten völlig verschieden sein, diejenigen unseres Gegenübers kritisieren und uns verpflichtet fühlen, für unsere eigenen Werte und damit gegen die seinigen zu kämpfen – und doch zugleich erkennen, dass da ein Mensch mit seiner eigenen Geschichte und Erfahrungswelt vor uns steht, die ihn zu der Perspektive gebracht haben, die uns so befremdlich und verwerflich sein mag. Vielleicht können wir jeden unserer Erfolge feiern, die seine Niederlagen sind, und zugleich mitfühlsam bedauern, dass er diese Niederlagen erfährt.
An Stereotypen würde ich mein Ideal so veranschaulichen: Wenn der heteronormative "Nazi-Opa" und die "links-grün-versiffte" Trans-Frau, wenn der vegane Vollzeit-Tierrechtsaktivist und der omnivore Berufsjäger einander in ganz aufrichtigem Respekt und Wohlwollen begegnen könnten – das würde mich schwer berühren.
Ein solches Miteinander mag sehr unrealistisch, vielleicht sogar widersprüchlich und unmöglich scheinen.
Aber es würde doch dem Miteinander entsprechen, das zumindest ich selbst herbeisehne und so gut wie möglich schon zu leben versuche.
Warum also sollten nicht auch andere Menschen so empfinden können? Und wenn sie es täten, was stünde einem solchen Miteinander dann noch im Wege?
Und wirke seine Verwirklichung auch noch so unwahrscheinlich – einem solchen Gesellschaftsideal will ich nacheifern!
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Meine zweite, keinesfalls unter der erstgenannten stehende Herzensangelegenheit ist die Befreiung und Berechtigung unserer nichtmenschlichen Existenzgenossen, der anderen Tiere, mit denen wir auf diese Erde geboren sind.
Ihre Befreiung aus der weltlichen Hölle, in die wir sie geworfen haben, wo nur Stress, Schmerz und Verzweiflung sie erfahren.
Ihre Befreiung von den unversprachbaren Schrecklichkeiten, mit denen wir uns jeden Tag überall auf dem Globus unzählige Male an ihnen vergehen.
Ihre Befreiung aus der grausamsten und erbarmungslosesten Despotenherrschaft, die je auf dieser Welt sich formiert hat.
Ihre Berechtigung zu einem Leben in Würde, Freiheit und Unversehrtheit.
Seit etwa sieben Jahren bin ich ethisch motivierter Vegetarier. Im Laufe der Zeit ist mir zunehmend bewusst geworden, dass unser gesamtes Verhältnis zu anderen empfindsamen Spezies moralisch unhaltbar ist, was mich ab dem ausgehenden Sommer vorletzten Jahres auch auf Milchprodukte hat verzichten und wissen lassen, dass ich langfristig wohl völlig vegan leben würde. Als ich dann am 23.01.2023 den Dokumentarfilm "Dominion" sah, hatte ich das Gefühl eines letzten Augenöffnens, eines finalen Aufwachens, das meine Lebenspraxis schließlich gänzlich mit meinem Wissen und Gewissen in Einklang gebracht hat.
Seitdem ringe ich mit zersetzendem Weltschmerz, tiefer Trauer und wiederkehrender Wut.
Bisher gelingt es mir aber, diese gewaltigen Gefühle in konstruktive Bahnen zu leiten und sie mein Streben stärken, inspirieren und entschlossener werden zu lassen. Nicht zuletzt durch mein dem Kosmos und allen Entitäten, die es da geben mag, gegebenes Versprechen, in diesem Leben auf irgendeine Weise an der Befreiung unserer nichtmenschlichen Existenzgenossen mitzuwirken.
Was genau das heißt bzw. wann ich mein Versprechen als erfüllt betrachte, wird mir hoffentlich schon irgendwann klar werden. Vielleicht wird es mich aber auch als eine Art Lebensaufgabe bis ans Ende begleiten.
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Ich erlaube mir große Träume von der Zukunft und strebe einer schon ziemlich konkreten Vorstellung von ihrem Zeitgeist nach, dessen Entwurf ich im Laufe der nächsten Jahre weiter reflektieren und ausarbeiten will, bevor ich damit beginnen möchte, ihn ins Leben zu rufen. Bis dahin muss ich unter anderem klären, welchen Wirkensweg ich für geeignet halte.
Und genau darum bin ich nun hier: um meine Vorstellungen von parteipolitischem Alltag zu schärfen und weil mir die Tierschutzpartei die einzige etabliertere Partei zu sein scheint, die den Tierrechtsgedanken wirklich ernst nimmt.
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Dafür, dass ich hier so warm willkommen geheißen wurde und fünf Wochen lang wertvolle Erfahrungen und Einblicke sammeln darf, dafür fühle ich mich der Tierschutzpartei und vor allem ihrer Fraktion hier in der Spandauer BVV sehr verbunden und möchte mich herzlich bedanken!"
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– Wir danken auch Dir sehr, Levent, für Deine tolle Unterstützung!
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Der unsichtbare Müll: Datenmüll̈l belastet das Klima.
Aufräumen macht wohl niemand so richtig gerne. – Daher ist es gut, wenn es bestimmte Anlässe gibt, die einen Anstoß geben, warum es notwendig ist und warum man es jetzt tun sollte!
Dies gilt nicht nur für realen Müll, sondern auf für digitalen. – Wussten Sie, dass dieser zu hohen CO₂-Emissionen führt? Das Aufräumen von Datenmüll ist daher auch ein sinnvoller Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.
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Wir freuen uns daher sehr, dass die Bezirksverordnetenversammlung beschlossen hat, dass sich das Bezirksamt am Aktionstag "Digital Clean Up Day" im März 2024 beteiligt und diesen im Bezirk bewirbt sowie für diese – oft übersehene – Problematik sensibilisieren möchte. – Außerdem lässt es sich mit einem aufgeräumten Handy oder PC auch besser und effizienter arbeiten.
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„Hallo, mein Name ist Orson. Ich bin 14 Jahre alt und gehe in die 9 Klasse.
Ich interessiere mich schon lange für Politik und möchte gerne einen Einblick in den Alltag von Kommunalpolitiker:innen bekommen. Deshalb habe ich bei meinem 2-wöchigen Betriebspraktikum gleich an die Tierschutzpartei gedacht, welche die mir und Berlin wichtigen Themen engagiert angeht und mir einen tollen Blick in all die Arbeit hinter den Kulissen einer Partei gibt.
Bisher konnte ich bereits den Ausschuss für Schule und Liegenschaften besuchen, den ich mit Interesse verfolgte, da insbesondere dieser auch für mich relevante Themen behandelt. Z. B. ging es darum, dass und wie neue Schulen in Spandau entstehen sollen.
Ich hoffe, hier noch viele weitere spannende Erfahrungen zu machen und das Team der Tierschutzpartei weiter so aktiv zu sehen.“
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– Danke, Orson, wir freuen uns sehr, dass Du bei uns Dein Praktikum machst und sind echt beeindruckt von Deinem politischen Interesse!
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Heute gedenken wir wieder der Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit, ein Symbol für unvorstellbare Grausamkeit und Unmenschlichkeit. Das Thema könnte leider kaum aktueller sein.
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Damals waren wir nicht dabei. Aber wir tragen dennoch eine große Verantwortung. Wie hätten wir uns damals verhalten? Die meisten Menschen sind sich sicher, dass sie die Vertreibung und den Massenmord an den jüdischen und weiteren Mitmenschen nicht zugelassen hätten. Darüber können wir nur spekulieren. - Aber wie WIR uns HEUTE verhalten, das liegt in unserer Hand!
Unsere Gedanken, unsere Worte, unsere Handlungen rufen „NEIN! Wir werden nicht tatenlos zusehen, wir werden uns aktiv gegen das Unrecht wehren!“
Denn nur weil eine Partei demokratisch gewählt wurde, ist sie noch lange keine demokratische Partei! Die AfD und ähnliche Parteien und Vereinigungen dürfen nicht weiteren Hass schüren, uns nicht spalten, keine Minderheiten um ihr Leben fürchten lassen, unsere Demokratie, Menschenrechte und Sicherheit nicht gefährden.
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Menschen mit Migrationshintergrund, behinderte Menschen, Menschen mit einer anderen Religion, queere Menschen, … sie alle gehören zu uns. Sie alle sollten von unserem Staat geschützt werden. Dafür müssen auch wir Bürger:innen Zivilcourage zeigen.
Wir setzen uns mit all unserer politischen Macht und unserem menschlichen Einfluss dafür ein, dass Menschen in diesem Land nicht um ihre Zukunft oder ihr Leben fürchten müssen.
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Wir danken allen, die gegen Rechts, Hass und Gewalt auf die Straße gehen, die ihre Stimme gegen Unrecht erheben, die menschenverachtender Propaganda nicht auf den Leim gehen, die Herz, Verstand und Mut haben – für eine friedvolle Zukunft!
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„Hallo, mein Name ist Titus, ich bin 15 Jahre alt und mache mein Sozialpraktikum bei der Tierschutzpartei. Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für die Politik und für das Wohlergehen der Tiere. Also dachte ich mir, welche Partei würde dann besser zu mir passen, als die Tierschutzpartei.
Meine ersten Ausschüsse waren Jugendhilfe und Ernährung, wobei mich die Jugendhilfe natürlich sehr angesprochen hat. Es war interessant, mal einen Einblick in den Alltag unserer Spandauer Politikerinnen und Politiker zu bekommen. Da wurde mir mal bewusst, wie viel Verbesserungsbedarf in Spandau besteht.
Ich freue mich auf viele weitere Zusammentreffen mit dem Team der Tierschutzpartei.“
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– Danke, Titus, für Dein großes Interesse an Politik und Tierschutz!
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Liebe Leserinnen und Leser,
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in dieser besinnlichen Jahreszeit möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre wertvolle Unterstützung bedanken. Ihr Einsatz und Ihre Mitwirkung haben im Jahr 2023 nicht nur zu erfreulichen Fortschritten im Spandauer Tierschutz geführt, sondern hoffentlich auch zu einer toleranten Gesellschaft beigetragen.
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Dafür möchten wir uns auch im Namen unserer engagierten Bezirksverordneten Aida Spiegeler Castaneda, Roman Weber, Angelique Hadjedj und Jochen Anders herzlich bedanken. Ein erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und wir können gemeinsam auf zahlreiche positive Entwicklungen zurückblicken (so wurden z.B. eine neue Stelle für eine Tierschutzkoordinator:in und der Titel für Tierschutzausgaben beschlossen, der Spandauer Taubenschlag zumindest vorläufig gerettet, einem Antrag zu Böllerverbotszonen und Hinweisschildern am Wildtiergehege zugestimmt, vegane Kochkurse an der VHS bereits umgesetzt, …). Wir freuen uns über die Unterstützung von vielen von Ihnen.
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Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit, erholsame Feiertage und einen hoffnungsvollen Start in ein friedvolleres neues Jahr.
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Mit weihnachtlichen Grüßen
die Fraktion der Tierschutzpartei in der BVV Spandau
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Wollten Sie schon immer mal die Grundlagen der veganen Küche kennenlernen? – Dann ist der neue Kurs an der Volkshochschule Spandau genau das Richtige!
Durch einen Antrag unserer Fraktion wurde die Volkshochschule dazu angeregt, vegane Kochkurse anzubieten. In der letzten BVV konnte dieser Antrag daher durch Tätigwerden des Bezirksamtes als erledigt angesehen werden.
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Wir freuen uns sehr über dieses Angebot und danken der hiesigen Volkshochschule, dass sie sich des Themas zeitnah angenommen hat. Natürlich hoffen wir auch auf große Beteiligung und eine steigende Nachfrage, damit diese Kurse langfristig angeboten und die Angebote entsprechend auch erweitert werden können.
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Mähroboter – was für die Menschen nützlich erscheint, kann für Andere zu einem Albtraum werden. So häuften sich in den letzten Jahren die traurigen Nachrichten, in denen von verletzten, verstümmelten oder getöteten Igeln berichtet wurde. Umso tragischer, da der Igel mittlerweile gefährdet und laut Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt ist. Aber nicht nur für diesen stellen unbeaufsichtigte Mähroboter durch ihre rotierenden Messer eine große Bedrohung dar, sondern auch für Kinder(hände), andere Kleintiere und Insekten!
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Um beim Senat auf feste Regelungen hinzuwirken, damit in Spandau nachtaktive Tiere wie der Igel, Echsen oder Insekten dieser Gefahr nicht länger ausgesetzt sind, stellten wir diesen Antrag – leider wurde er abgelehnt.
Die Begründung: das Bezirksamt könne bei Mährobotern, die in eine rechtliche Grauzone fallen, nichts ausrichten.
Wir werden weiterhin auf dieses Thema aufmerksam machen und uns ganz klar dafür einsetzen, dass in das Berliner Naturschutzgesetz neue Regelungen aufgenommen werden.
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Und ganz nebenbei: der putzige Igel, der hierzulande um sein Überleben kämpfen muss, wurde zum Tier des Jahres 2024 gekürt.
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Wir freuen uns sehr, denn unser Antrag "Hinweisschilder Wildtiergehege" wurde sowohl im Ausschuss Ordnungsangelegenheiten und Tierschutz als auch in der anschließenden BVV (Bezirksverordnetenversammlung) am 22. November einstimmig angenommen.
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Worum geht es in dem Antrag?
Das Wildtiergehege im Spandauer Forst ist bei großen und kleinen Besucher:innen sehr beliebt. Dort können Rehe und andere Wildtiere nicht nur beobachtet, sondern auch gefüttert werden. Trotz eines Futterautomaten kommt es aber leider seit vielen Jahren dazu, dass Nudeln, Brot oder andere Lebensmittel verfüttert werden, die nicht artgerecht sind und den Tieren schaden können. Denn Rehe sind Wiederkäuer und haben extrem empfindliche Mägen. Durch das Füttern von Nudeln (ebenso wie Brot) können die Tiere aufgasen und qualvoll sterben.
Wir haben es daher für dringend notwendig gehalten, dass Hinweisschilder aufgestellt werden, die klar verdeutlichen, welche Lebensmittel geeignet sind und welche definitiv nicht. Damit der Besuch des Wildtiergeheges nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere in positiver Erinnerung bleibt.
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Dass sich Mehrheiten auch noch ändern können, und zwar zugunsten unserer Themen, zeigt der Verlauf dieses Antrages: Im Mai in die BVV eingebracht, wurde er in den Ausschuss Bauen, Verkehr, Grünflächen, Umwelt und Natur überwiesen. Nach langen Diskussionen wurde er dann aber leider von der Mehrheit dieses Ausschusses abgelehnt. – Das Aus für unseren Antrag?
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Nein, dann da die Entscheidungen der Ausschüsse noch in der darauffolgenden BVV bestätigt werden müssen, bei der dann alle Verordneten abstimmen, hatten wir noch eine letzte Chance, den Antrag zu verteidigen.
Unsere Fraktionsvorsitzende Aida Spiegeler Castañeda ließ sich diese Chance selbstredend nicht nehmen und lieferte einige Argumente für unseren Antrag. Diese waren so überzeugend, dass die Mehrheit der Verordneten GEGEN die Ablehnung stimmte. Konkret heißt das: Der Antrag geht zurück in den Ausschuss, wo erneut über ihn diskutiert und abgestimmt wird.
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Unser Thema ist somit nicht vom Tisch, und es zeigt, dass sich Beharrlichkeit und Einsatzfähigkeit bezahlt machen. Wir informieren Sie natürlich darüber, wie es nun im Ausschuss weitergeht.
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Wir engagieren uns für Spandau: für die Menschen, für die Tiere, für die Natur!
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Herzliche Grüße,
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die Fraktion der Tierschutzpartei in der Bezirksverordnetenversammlung Spandau
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Ihre Aída Spiegeler Castañeda
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