Das Bezirksamt wird ersucht, für geeignete Schutzmaßnahmen Sorge zu tragen, indem mehr präsente kompetente Ansprechpartner:innen wie z.B. Sozialarbeiter:innen / Streetworker:innen an zentralen und der Öffentlichkeit bekannten Stellen vorhanden sind.
Begründung:
An einer Reihe von öffentlichen Plätzen kommt es insbesondere in den Abendstunden zu sexuellen Übergriffen, von denen überwiegend weibliche Jugendliche betroffen sind. Das ist oft der Fall, wo sich Jugendliche treffen, wie z.B. in den Sommermonaten am Groß Glienicker See. Diese sollen ihr Recht zu Begegnungen ausleben können, anstatt aus Sorge vor Übergriffe solche Plätze zu meiden.
Drucksache Nr. 0368/XXI (gemeinsame Initiator:innen: Fraktion der Tierschutzpartei + Elmas Wieczorek Hahn [fraktionslos])
Status: überwiesen in Jugendhilfeausschuss.