Unsere Inhalte und Politik

Unser Motto lautet: Allen Lebewesen eine Stimme geben!

Wir sind die erste Partei in Deutschland, die sich konsequent für die Beendigung jeglichen Tierleids einsetzt.
Unser Leitbild ist, denen eine Stimme zu geben, die selbst keine oder nur eine sehr leise haben. Dies umfasst auch jegliche Minderheiten, die in unserer Gesellschaft nicht gehört werden. Wir verstehen Mitgefühl als wichtigste Basis eines neuen gesamtgesellschaftlichen Selbstverständnisses.

Umwelt, Menschen und andere Tiere sehen wir als untrennbare Einheit an. Wir alle teilen unser Leben auf diesem Planeten. Daher gibt es aus unserer Sicht keinen Sinn, die Interessen von Menschen und anderen Tieren gegeneinander auszuspielen.

Das bedeutet: Wer sich für alle Lebewesen einsetzt und mitfühlend denkt und handelt, denkt und handelt immer auch umfassend sozial und setzt sich für Gerechtigkeit auf allen Ebenen ein!

 

Aufgrund folgender Forderungen für Berlin erhielten wir das Vertrauen von 4,5 % der Spandauer:innen für die Bezirksverordnetenversammlungs-Wahl:

Mensch:
Soziale Gerechtigkeit für alle!

  • Mehr in Kindergärten und Schulen investieren; Ausstattung und Qualität verbessern
  • Initiativen/konkrete Projekte gegen Diskriminierung, gegen rechts und Gewalt jeder Art
  • Mehr Sicherheit, Respekt und gleiche Rechte für LGBTIQ
  • Angebot an veganem gesundem Essen in Bildungs- und anderen öffentlichen Einrichtungen sowie in Krankenhäusern erhöhen
  • Krankenhäuser auf die Gesunderhaltung der Menschen auslegen, nicht auf maximalen Profit
  • Soziale Berufe in der Pflege und Erziehung fördern, durch bessere Bezahlung und mehr Personal
  • Mehr und menschenwürdigere Unterkünfte und Übernachtungsstellen für Obdachlose (und auch ihre Tiere, z. B. Hunde)
  • Lebenswerte Stadt durch Verkehrswende (mehr Fahrradstraßen, Schutz von Fußgänger:innen, Ausbau und Vergünstigung des ÖPNVs)
  • Mehrgenerationenhäuser für ein sozialeres Zusammenleben, gegenseitige Unterstützung und Lernen voneinander, würdevolles Altern
  • Tierethik, Nachhaltigkeit und Umweltschutz als Bildungsschwerpunkte verankern
    In allen Kiezen offene interkulturelle Bürger:innen-Treffpunkte (drinnen und draußen) für gemeinsame Aktivitäten

Umwelt:
Klimaschutz – für unser aller Zukunft!

  • Gesamtes ÖPNV-Netz ausbauen, Takte verbessern, Menschen und Klima aktiv schützen
  • Kieze grüner gestalten, Blühwiesen und Streuobstwiesen anlegen, Urban Gardening fördern, Kleingärten erhalten
  • Ausbau baulicher Trennungen zwischen Radwegen und Autoverkehr
  • Verbot von Laubbläsern auf Grünflächen sowie Umstellung auf umweltfreundliche, tierfreundliche und lärmschonende Geräte zur „Grau- und Grünflächenpflege“ ohne Verbrennungsmotoren
  • Photovoltaik-Anlagen oder Begrünung auf Dächern sowie nachhaltigen Haus-/Wohnungsbau fördern
  • Die Wasserqualität in Berlins Seen erhalten und verbessern durch aktiven Schutz vor schädlichen Einleitungen, Aufklärung über Enten-Füttern, naturgerechte Uferbepflanzung
  • Feuerwerk durch umwelt-, tier- und menschenfreundliche Alternativen ersetzen (evtl. Laser-Musik-Show, Drohnen etc.)
  • Verpackungsmüll in der Gastronomie (To-Go-Geschirr) durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzen, Förderung von mehr Unverpackt-Läden und Repair-Cafés
  • Preise im ÖPNV senken: 365€-Jahresticket für alle Berliner:innen
  • Mehr Mülleimer, umweltbewusste Parkpflege, Schaffung und Erhaltung grüner Oasen – für Erholung von Mensch und Tier

Tierschutz:
Allen Lebewesen eine Stimme geben!

  • Aufklärung über Tiere in der Stadt und ihre Bedürfnisse (z. B. Tauben, Füchse, Insekten) zur Entstigmatisierung und Schaffung von artgerechtem Lebensraum
  • Vegane Gastronomie und andere tierleidfreie Angebote fördern, um Leid und Qual bei fühlenden Lebewesen konsequent zu vermeiden
  • Fördergelder für Tierversuche streichen, stattdessen in tierversuchsfreie Methoden investieren
  • Einsetzung beim Senat für mehr Gelder für das Berliner Tierheim
  • Eingezäunte Hundeauslaufplätze in jedem großen Stadtpark
  • Pferdekutschen, Ponykarussells und Tiere in Zirkussen verbieten
  • Massentierhaltung: Aufklärung zum Tierleid in Produkten und Aufzeigen gesunder, nachhaltiger und leidfreier Alternativen
  • Einsetzung beim Senat für Abschaffung der Hundesteuer auf adoptierte Hunde
  • Aufklärung über die Herstellung und die Problematik des Imports von Pelz, Leder, Daunen, Angora und anderen Tierqualprodukten
  • Unterstützung bei der Umstellung von (Massen-)Tierhaltung auf für alle gesunde bio-vegane Landwirtschaft

 

Die Tierschutzpartei stellt sich vor
Wo steht die Tierschutzpartei politisch?

Wir setzen uns konsequent für soziale Gerechtigkeit, Natur- und Klimaschutz sowie Tierrechte ein. Diese betrachten wir ganzheitlich und als untrennbare Einheit (wie man auch in unserem Langnamen erkennt).

Was macht die Tierschutzpartei einzigartig?
Andere Parteien haben ihre Bekenntnisse zum Natur- und Tierschutz längst zu einer Verhandlungsmasse degradiert. Wir hingegen sind nicht kompromissbereit, wenn es um Tierrechte geht!
Weltweit sind Profit- und Machtinteressen zum alleinigen Maßstab des politischen Handelns geworden. Der Raubbau an der Natur, die Erwärmung des Klimas und die rücksichtslose, brutale Behandlung der sogenannten Nutztiere als Ware sind die Folgen.
Wir müssen endlich damit aufhören, Tiere wie gefühllose Gegenstände zu behandeln!